Alexander Ebert studiert Orchesterdirigieren bei GMD Prof. Georg Christoph Sandmann, Blockflöte bei Prof. Uta Schmidt und Prof. Maurice Steger (Menuhin Academy Gstaad), sowie Korrepetition bei Vincent Borrits an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden.
„Wesentlich für mich als Dirigent und Musiker ist das Bewusstsein, dass ich selbst ein Instrumentalist bin und als Blockflötist in der Alten Musik, sowie als Dirigent bis in die Romantik/Moderne hinein aktiv zu sein. Mein besonderes Interesse gilt dem Austesten und Finden neuer Konzertformate und innovativer Programme neben etablierten Klangkörpern in Dresden und der heutigen (Künstler-) gesellschaft.“
Im Rahmen seines Studiums dirigiert er 2019/20 in Konzerten die Elbland Philharmonie Sachsen, Erzgebirgische Philharmonie Aue und Sinfonietta Dresden und dirigierte in Seminaren und Meisterkursen die Hamburger Symphoniker, sowie das Philharmonische Orchester Zwickau/Plauen.
Er ist Chorassistent im Universitätschor Dresden und arbeitet als Stimmbildner und Leiter eines Vorchores bei den Dresdner Kapellknaben.
Alexander Ebert ist 2020 Assistent Alessandro de Marchis in der Neuproduktion der wiederentdeckten Oper „Leonora“ des ehemaligen Dresdner Hofkapellmeisters Ferdinando Paër auf den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Schwetzinger Festspielen und dem Beethovenfest Bonn. Des Weiterem begleitet er als musikalischer Assistent Wolfgang Katschners die Hochschulopernproduktion „Alcina“ von Georg Friedrich Händel.
Alexander Ebert besuchte einen Meisterkurs von Prof. Ulrich Windfuhr und erhielt im Rahmen der Begabtenförderung des Landesverbands der Musikschulen Thüringens Unterricht von Prof. Ekhart Wycik und Prof. Christian Ehwald.
Vor seinem Studium erhielt er wesentliche Impulse als Dirigierschüler von Pedro Andrade in Jena.
Er dirigierte und dirigiert in Konzerten und Probenphasen diverse Jugendsymphonieorchester, und engagiert sich in der Arbeit mit Laienchören.